Samstag, 27. August 2011

Bier mit 45% Alkohol !

Was als Schnapsidee begann, hat sich zu einem bierernsten Kräftemessen hochgeschaukelt. Die Rivalen überbieten sich seit Monaten darin, wie viel Alkohol sie in den Gerstensaft pumpen können - und ernten von Behörden Unverständnis darüber, wie sie auf diese Weise verantwortungslosen Alkoholkonsum anheizen.
Das jüngste Gebräu der Schotten mit dem Titel «Sink the Bismarck» ist eine Kampfansage an die Deutschen. Es ist nach dem Kriegsfilm «Die letzte Fahrt der Bismarck» aus dem Jahr 1960 benannt. Darin geht es um die Jagd der britischen Marine auf das deutsche Schlachtschiff Bismarck, das 1941 im Atlantik versenkt wurde. Das schottische Bier hat 41 Volumenprozente, ein Prozent mehr als der fränkische «Schorschbock». Beide Gebräue können es so mit Whiskeys und Wodkas aufnehmen.
Die Schotten wollen «Bier auf eine völlig neue Ebene heben», sagte der Chef des Herstellers BrewDog, James Watt. Der «schreckliche Ruf» von Gerstensaft bei den Briten soll der Vergangenheit angehören. Eigentlich will Watt einen respektvollen Genuss und Exklusivität in den Vordergrund rücken. Die schottische Gesundheitsbehörde bezeichnete die «Braukunst» als unverantwortlich für Verbraucher.
«Schorschbock»-Braumeister Georg Tscheuschner bezweifelt dagegen den neuen Weltrekord. Er vermutet, dass die Schotten das Bier in Whiskyfässern gelagert haben und es dadurch zusätzlich Whisky-Alkohol aufgenommen hat. Er sei gerade dabei, dies zu überprüfen. «Ich möchte, dass es einen fairen Wettbewerb gibt», sagte Tscheuschner, Chef der Brauerei Schorschbräu im fränkischen Gunzenhausen. Er wolle in Kürze gegenhalten und ein Bier mit 45 Volumenprozent Alkohol herausbringen.

Quelle: http://www.news.de/gesellschaft/855044998/schnapsidee-wird-bierernst/1/
Bildnachweis: http://braunseeen.br.funpic.de/Team%20Pils%20-%20macht%20mal%20en%20Halbkreis.html

Donnerstag, 18. August 2011

Erstaunliches aus der Welt der Zahlen

36'000

Um sicher zu gehen, dass man bei der Einnahme eines homöopathischen Medikaments auch nur ein einziges Wirkstoffmolekül abzubekommen, müsste man davon fast 36.000 Liter zu sich nehmen. 
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7,4

Ein siebenjähriges Kind aus Südkorea ist im Schnitt 7,4 Zentimeter größer als ein gleichaltriges Kind aus Nordkorea. 
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1,5 Kilometer

Junge Menschen haben rund 150.000 Haare auf dem Kopf. Jedes einzelne davon wächst rund einen Zentimeter pro Monat. Macht insgesamt 1,5 Kilometer - Monat für Monat.  
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1,61803...  
 
Die Zahl Phi, viele bezeichnen sie als die irrationalste Zahl überhaupt. Diese Zahl, auch bekannt als Goldener Schnitt, findet man in der Natur allerorten: Die Knoten an Pflanzenstängeln stehen in diesem Verhältnis (1:1,61803) zueinander, ebenso die Diagonalen und Seitenlängen des Pentagramms, auch der Aufbau des schneckenartigen Gehäuses des Tintenfischs Nautilus folgt Phi, genauso die Form von Galaxien oder Hurrikans. Leonardo da Vinci hat in seiner berühmten Zeichnung vom vitruvischen Mann (u.a. auf den meisten Krankenkassenkarten zu finden) den Goldenen Schnitts im menschlichen Körper dargestellt. Die spektakulärsten Beispiele für die Realisierung des Goldene Schnitts in der Natur findet sich bei der Anordnung von Blättern (Phyllotaxis) und in Blütenständen mancher Pflanzen. Beispiele sind die Sonnenblume, Kohlarten, Kiefernnadel an jungen Ästen, Zapfen, Agaven, viele Palmen- und Yuccaarten und die Blütenblätter der Rose.  

 Quelle: http://www.rp-online.de/wissen/Erstaunliches-aus-der-Welt-der-Zahlen_bid_6738.html
Bildnachweis: http://www.olg-hamm.nrw.de/wir_ueber_uns/zahlfakt/index.php 

Dienstag, 16. August 2011

Altersrekorde

Im folgenden Video werden folgende Altersrekorde gezeigt:
- der erste aufgenommene Ton
- das erste animierte Bild
- der erste aufgenommene Film
Die Filme sind nicht gerade spektakulär, aber für diese Zeit waren diese Aufnahmen selbstverständlich ein riesiger Erfolg.  Enjoy ;-)


Quelle: Youtube

Samstag, 13. August 2011

Schwimmen am Nordpol

Nur mit Badehose, Kappe und Schwimmbrille ausgerüstet ist der Brite Lewis Gordon Pugh (37) als erster Mensch eine Langstrecke im Eiswasser am Nordpol geschwommen. Der Anwalt aus London hielt es fast 19 Minuten in dem minus 1,8 Grad kalten Wasser aus, berichteten britische Medien.

Noch nie zuvor war ein Mensch demnach in solch kaltem Wasser geschwommen. Bei solchen Temperaturen können Menschen normalerweise nur kurze Zeit überleben. Der Abenteurer wollte mit der Aktion auf den Klimawandel und die Erderwärmung hinweisen.

"Dies ist ein Triumph und eine Tragödie zugleich", sagte Pugh. "Ein Triumph, dass ich unter solch brutalen Umständen schwimmen kann und eine Tragödie, dass man überhaupt am Nordpol schwimmen kann." Mit einem beherzten Sprung tauchte der 37-Jährige zwischen den Eisschollen ein und schwamm einen Kilometer.

Er wollte sich nicht mit schützendem Fett einschmieren, da ihn sonst seine Helfer nicht aus dem Wasser fischen könnten. "Der Schmerz kam sofort und es fühlte sich an, als stünde mein Körper in Flammen." Er habe sich jahrelang an extrem kalte Temperaturen gewöhnt. Abgehärtet habe er sich unter anderem in Norwegen, dort trainierte er in einem Gletschersee.


Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Schwimmen-am-Nordpol-article346801.html
Bildnachweis: http://www.krone.at/Steil/Ein_Brite_will_am_Nordpol_eine_Runde_schwimmen-Badespass_extrem-Story-70143

Dienstag, 9. August 2011

Drei erstaunliche Informationen


Braune Eier - Weiße Eier
Warum sind manche Hühnereier weiß und andere braun?
Es liegt weder am unterschiedlichen Futter noch am unterschiedlichen Gefieder. Es ist genetisch bedingt. Erkennen kann man dies an den weißen bzw. roten Ohrläppchen.


Lakritze macht impotent
Männer, die zu viel von der schwarzen Nascherei zu sich nehmen, können durchaus Probleme bekommen. Laut einer italienischen Studie reduzieren 7 Gramm Lakritze pro Tag innerhalb von vier Tagen den Testosteronspiegel um die Hälfte. Potenzprobleme können die Folge sein. Vermutet wird ein Zusammenspiel des Wirkstoffs Glycyrrhizin mit einem körpereigenen Enzym, das an der Testosteronproduktion beteiligt ist.
Kleiner Trost für alle Männer (und Frauen): Nach viertägigem Lakritze-Verzicht erholt sich der Blutspiegel wieder. Längerfristige Konsequenzen hat man also nicht zu befürchten.



Orientierungsvermögen
Früher wurde ich immer ganz narrisch, wenn meine Frau als Beifahrerin im Auto die Navigation übernehmen sollte, und dies nicht so funktionierte, wie ich mir das vorstellte. Seit mir nachstehende Info über den Weg gelaufen ist, sehe ich dies jedoch absolut locker.
"Die jüngste Studie des Verbandes amerikanische Neurologen allerdings gibt uns zu denken: Um zu entscheiden, wo links und wo rechts ist, braucht das weibliche Gehirn siebenmal länger als das männliche - und spuckt dann zu 23 Prozent noch die falsche Entscheidung aus. Orientierungssinn und räumliches Vorstellungsvermögen sind obendrein gering entwickelt. Einen architektonischen Entwurf als Gebäude vorzustellen gelingt nur 11 Prozent der Frauen so gut wie durchschnittlich orientierungsfähigen Männern."

Quellen: http://www.ejahn.de/erstaunliches/aha.htm
Bildnachweis: http://www.blog.kranzkrone.de/2009/04/14/zuruck-aus-ostern-mit-film-eiern-im-gepack/

Montag, 8. August 2011

Das Sternbild Orion

Es ist sicher keine Übertreibung wenn man behauptet, Orion sei eines der schönsten Sternbilder am nördlichen Himmel. Seit je her fasziniert es die Menschen und erweckt ihre Aufmerksamkeit. Für jeden ist das flächenmäßig große Sternbild mit seinen markanten hellen Sternen am Winterhimmel zu finden. Rigel, der rechte Kniestern, gehört zum Wintersechseck, das prachtvoll, den Himmel weit überspannend, derzeit im Süden zu finden ist.

Orion ist ein Jäger der griechischen Mythologie und wird als riesige Gestalt beschrieben. Er war der Sohn des Poseidon, dem Gottes der Meere und Zeus Bruder. Seine Heldentaten sind legendär. Doch nicht nur die. Als Orion für den König von Chios in dessen Auftrag die wildesten Tiere in seinem Land erlegen sollte, entbrannte er in einer sehr einseitigen Liebesbeziehung zur Königstochter Merope und bediente sich in seiner Werbung auch der Gewalt. Der erzürnte Vater ließ den Jäger blenden, doch durch die Strahlen der aufgehenden Sonne wurde ihm das Augenlicht zurückgegeben. Im umgekehrten Fall verliebte sich Eos, die Göttin der Morgenröte und Tochter des Titanen Hyperion, in Orion und entführte ihn. Artemis duldete dies nicht und tötete Orion mit Pfeil und Bogen. In Homers Odyssee wird diese Geschichte als Beweis dafür genannt, dass es Gottheiten nicht erlaubt war, sich in Sterbliche zu verlieben. (Kalypso hatte in Homers Werk allen Grund zu klagen, denn Hermes hatte ihr gerade ihr Verhältnis zu Odysseus untersagt.)

Doch wie kam Orion nun an den Himmel ? Dazu gibt es zwei Geschichten:

Der heldenhafte Jäger verliebte sich einst in die Plejaden, die sieben Töchter des Atlas (Titanensohn und Bruder des Prometheus) und Okeanide Pleione. Eines Tages genügten ihm heimliche Gefühle nicht mehr und er begann sie zu verfolgen, letztlich sogar zu jagen. Als Zeus dies nicht mehr mit ansehen konnte, setzte er sie als Sternbilder an den Himmel, wo Orion sie noch heute verfolgt aber niemals erreicht. Zum zweiten hatte Orion eines Tages auf der Jagd in Kreta verlauten lassen, er werde alle Tiere auf Erden töten. Darüber war Gaia, die uralte Göttin der Erde und Mutter des Uranos, so erbost, dass sie einen Skorpion aus ihrem Schoß entsandte, um Orion mit seinem Giftstachel zu töten. Artemis, die mit ihm auf der Jagt gewesen war, setzte ihn aber zum ewigen Angedenken an seinen Mut und seine Tapferkeit an den Himmel. Diese Geschichte findet sich am Sternenhimmel wieder. Zur Untergangszeit des Skorpions, steigt Orion im Osten auf. Kehrt der Skorpion an den Nachthimmel zurück, so verschwindet Orion unter dem Westhorizont.

Ganz in seiner Nähe folgen ihm zwei Jagdgesellen, der Große Hund, mit Sirius dem hellsten Stern am Nachthimmel und der Kleine Hund, mit Prokyon als Hauptstern.

Es gibt Theorien darüber, dass die Ägyptischen Pyramiden auf dem Gizeh Plateau in ihrer Ausrichtung dem Orion, den man als Gott des Todes und als erster König Ägyptens betrachtete, nachgebildet wurden, wobei die Milchstraße den Nil symbolisiert. Auch innerhalb der Weltwunder wurden Schächte nach Sternenkonstellationen des Orion ausgerichtet. Allerdings konnte man sich bisher auf keinen abschließenden wissenschaftlichen Beweis einigen.

Der hellster Stern in dieser Figur ist bOri, der den Namen Rigel trägt. Er gehört zum Wintersechseck. Dieser hellblau/weiß leuchtende Stern ist knapp 770 Lichtjahre von uns entfernt. Er strahlt 57 000 mal mehr Licht ab als unsere Sonne und an seiner Oberfläche herrschen Temperaturen von rund 13 000 Kelvin. Seine Helligkeit liegt aber nicht nur an seiner Leuchtkraft, sondern auch darin begründet, dass Rigel zu den Überriesen gehört. Er ist etwa 40 mal größer als unsere Sonne ! Rigel bildet einen Dreifachstern. In einem mittleren Fernrohr kann man in 9,2" Entfernung das zweite Mitglied erkennen - einen weißen Stern der 7. Größenklasse. Der Begleiter ist wiederum ein spektroskopischer Doppelstern (also ohne technische Hilfsmittel nicht zu erkennen) und besitzt eine Umlaufzeit von 9,86 Tagen. Die ersten beiden Komponenten konnte schon F.W. Herschel 1791 trennen. Der große Helligkeitsunterschied verlangt allerdings etwas Geduld beim Aufsuchen.


Quelle: http://www.sternenhimmel-aktuell.de/Orion.htm
Bildnachweis: http://www2.vobs.at/hs-goetzis/Tech/Sterne/orion.htm

Donnerstag, 4. August 2011

Warum Chilis überhaupt scharf sind Ziel jedes Lebewesens ist die Reproduktion - alles, was dies behindern kann, versucht die Natur abzuwehren. Deshalb haben Kakteen Stacheln, Nüsse eine harte Schale. Bei Chili- Pflanzen kam Mutter Natur auf die verschärfte Idee, die für die Fortpflanzung lebenswichtigen Schoten vor Fraßfeinden zu schützen, indem sie eine Substanz vorsah, die Nager und andere Säugetiere abschrecken sollte, während sie von Vögeln ignoriert wird. Der Grund: Vögel tragen zur gewünschten Verbreitung der Samen bei, indem die Schoten gefressen werden und die Saat anderswo - gleich mit Dünger - wieder abgeladen wird. Bei Säugetieren würde das nicht klappen, da deren Verdauung - anders als bei Vögeln - mit Magensäure arbeitet, die das Erbgut in der Saat zerstört. Während Säugetiere das vermeintliche Brennen der Früchte spüren, sind Vögel dagegen völlig unempfindlich. Was die Natur nicht ahnen konnte, war die Evolution der Spezies " Chilihead", denen die Schärfe nichts ausmacht. Im Gegenteil.. .

Quelle: Wikipedia